Erinnerung

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Hallo Leute, hier eine weitere Urlaubsgeschichte, die mir im Frühjahr 2016 die Nerven raubte: https://dasdenkeichduesseldorf.wordpress.com/2016/09/11/flugaengste/

Viel Spaß beim Lesen!

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Fliegen ist Glücksache

IMG_20180817_070029_720.jpgDer Rückflug sollte entspannt sein. Warum sollte es denn auch erschwerend sein, wenn das Scalamobil nicht mehr mitkommen würde. Ich hatte mir rausgesucht, wann der Zug fährt, damit ich auch pünktlich am Flughafen bin, auch eine Weile vorher, so wie die sich das wünschen. Alles kein Problem. Und schließlich wenn ich sie in Zukunft um 5:05 Uhr nehme und eine Viertelstunde fahre bin ich pünktlich um 7:15 Uhr abflugbereit. Vor der Zugfahrt ist alles chillig, es funktioniert alles und es ist alles entspannt. Auch die Zugfahrt ist sehr schön. Wir kommen am Flughafen an, gehen zum Schalter, sehen „Dortmund“, alles wie immer halt. Ich hole mein Handy raus, rufe schon mal die Tickets auf und dann fällt mir auf, auf den Tickets steht was von 6:15 Uhr. Es ist jetzt gerade 5:40 Uhr. Ich bin so fest davon überzeugt gewesen, dass ich Weiterlesen

Fliegen, aber wie?

409040_web_R_B_by_Dieter Schütz_pixelio.deIch war letztens im Urlaub. Und so ein Urlaub ist schwer zu organisieren, dachte ich. Man muss Urlaub nehmen. Man muss den Dienstplan aufstellen können. Man muss packen. Man muss ggf noch ein Scalamobil beantragen. Aber das Reisen, die Komplexität des Reisens als solches, werde ich als Laie wohl niemals erfassen können. Natürlich habe ich Respekt vor dem Abreisetag selbst. Da ist erst mal die Bahnfahrt mit der Bahn. Da müssen, die Zeiten stimmen, da muss man früh aufstehen, das ist schon einiges. Und trotzdem ist es nicht so schwer für mich, als wenn ich das beruflich machen müsste. Als Laie fahre ich zum Bahnhof und will in den Zug. Als Bahnangestellter  Weiterlesen

Flugängste

409040_web_R_B_by_Dieter Schütz_pixelio.deEs gibt so Themen, über die ich ungern schreibe. Es ist ein Unterschied, ob man etwas ironisch darstellt oder ein Klagelied singen will. Ironisch mag ich total gerne, weil da kann ich mit Wörtern jonglieren und mich selbst auf die Schippe nehmen. Das ist wunderbar. Diese Sache mit den Klageliedern mag ich gar nicht. Ich möchte auch nicht außerhalb dieses Blogs als meckernde Heulsuse wahrgenommen werden. Aber was nicht geht muss doch Weiterlesen

Vor den Wolken kommt die Hölle

687196_original_R_B_by_Uwe Wagschal_pixelio.deDer Dortmunder Flughafen, von dem ich in den Urlaub geflogen bin, hat als Slogan „einfach fliegen“. Aber einfach war da gar nichts. Vielleicht nur nicht für mich, wobei als unabhängiger Beobachter hatte ich den Eindruck, dass man das Eine oder Andere für die Mitarbeiter ändern könnte, um für sie das Fliegen anderer einfacher zu machen. Vielleicht ist sieben Uhr morgens am Flughafen keine gute Zeit, für keinen.

Der Check-In war noch so, wie man ihn erwartet hätte. Ich wurde sogar gefragt, ob ich im Rollstuhl, der unerklärlicherweise mitkommen sollte, bis zum Abflug sitzen bleiben, oder ob ich in den flughafeneigenen umgesetzt werden wollte. Was nehme ich da wohl? Wenn ich schon die Wahl habe, was mir suspekt vorkam. Das ist wieder so eine Stelle, an der ich gerne meine Situation mit der Situation eines Anderen vergleichen wollen würde. Ich würde gerne wissen, wie ein anderer darüber denkt, wenn man ihm vorschlagen würde, wollen sie ihre Hose anbehalten, oder wollen sie eine andere anziehen, Weiterlesen